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Dachdecker im Notdienst: Hilfe bei akuten Schäden

Ein plötzlicher Sturm, herabfallende Äste, ein undichtes Dach nach einem Gewitter – wenn solche Schäden auftreten, zählt jede Minute. Genau dann kommt der Dachdecker im Notdienst ins Spiel. Er sorgt dafür, dass Ihre Immobilie schnell gesichert wird und größere Folgeschäden vermieden werden. Doch was genau sind die Aufgaben eines Dachdeckers im Notdienst, wie läuft ein solcher Einsatz ab und in welchen Fällen lohnt sich der Anruf überhaupt?

Wann ist ein Dachdecker im Notdienst gefragt?

Nicht jeder Schaden am Dach ist ein Fall für den Notdienst. Ein Dachdecker im Notdienst wird dann gerufen, wenn akute Gefahren bestehen: etwa eindringendes Wasser, abgedeckte Ziegel oder lose Bauteile, die Passanten oder Fahrzeuge gefährden könnten. Auch bei Brandschäden, Sturmböen oder nach einem Blitzeinschlag ist schnelle Hilfe nötig.

Besonders relevant wird der Notdienst oft in der Herbst- und Wintersaison, wenn Starkregen und Schnee häufiger zu Problemen führen. In solchen Fällen geht es nicht nur um Reparatur, sondern vor allem um Sofortmaßnahmen, um Ihre Immobilie zu schützen.

Typische Aufgaben eines Dachdeckers im Notdienst

Ein Dachdecker im Notdienst kommt meist mit leichtem Material, Werkzeugen zur Absicherung und der Erfahrung, blitzschnell die Situation einzuschätzen. Zu seinen zentralen Aufgaben gehören:

– Abdecken und Sichern von beschädigten Dachflächen
– Entfernen von losen oder gefährlichen Teilen
– Abdichten von Lecks und Öffnungen mit Notmaterialien
– Provisorische Reparaturen zur Gefahrenabwehr
– Einschätzung des Schadensausmaßes
– Dokumentation für Versicherung oder Gutachter

Dabei geht es nie um eine vollständige Instandsetzung, sondern um Soforthilfe. Ziel ist, das Gebäude vor Wasser, Wind und weiteren Schäden zu bewahren – und anschließend die reguläre Reparatur vorzubereiten.

Wie läuft ein Notdiensteinsatz ab?

Wenn Sie den Dachdecker im Notdienst anrufen, so wie Hardt & Jörling in Lotte, erfolgt zunächst eine kurze telefonische Einschätzung: Wo ist der Schaden? Ist Gefahr in Verzug? Wie zugänglich ist das Dach? Dann rückt ein Team schnellstmöglich an. Je nach Wetterlage, Tageszeit und Auslastung kann das innerhalb weniger Stunden geschehen.

Vor Ort prüfen die Fachkräfte zunächst die Stabilität und sichern den Gefahrenbereich ab. Danach folgen die dringendsten Maßnahmen – etwa das Abdichten einer undichten Stelle oder das Anbringen einer Notabdeckung. Die Arbeiten sind meist provisorisch, halten aber so lange, bis eine vollständige Reparatur möglich ist.

Viele Betriebe bieten auch eine digitale Dokumentation an, damit Sie Beweise für die Versicherung haben – Fotos, Materiallisten und eine Einschätzung der weiteren Maßnahmen.

Warum schnelle Hilfe so wichtig ist

Ein Dachschaden ist nie harmlos. Gelangt Wasser durch Ritzen oder Löcher ins Haus, drohen schnell größere Schäden an Dämmung, Wänden und Elektrik. Vor allem bei älteren Häusern ist das Risiko hoch.

Je schneller der Dachdecker im Notdienst handelt, desto geringer ist die Folgeschadensquote. Studien zeigen: Schon wenige Stunden Feuchtigkeit können zu Schimmelbildung führen, wenn sie nicht gestoppt wird. Auch Versicherer verlangen in der Regel ein zügiges Handeln, um Ersatzansprüche geltend zu machen.

Deshalb ist es sinnvoll, schon im Vorfeld eine verlässliche Dachdeckerei zu kennen, die einen Notdienst anbietet – am besten mit 24-Stunden-Erreichbarkeit.